Medaille "August der Starke" mit Canaletto-Blick

Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke (*1670 in Dresden; †1733 Warschau), war Kurfürst und Herzog von Sachsen (1694 bis 1733) und als August II. König von Polen sowie Großherzog von Litauen (1697 bis 1706 und 1709 bis 1733). Sein Werk und Wirken ist bis heute in ganz Sachsen unverkennbar. Er liebte den Prunk, die Kunst und die Frauen (ihm werden 352 Kinder nachgesagt). Unter seiner Regierung entwickelte sich Dresden zu einer der bedeutendsten Kunst- und Kulturzentren in Europa.

Beschreibung:

Die Medaille verbindet das Konterfei August des Starken mit seinem Wirken in der Residenzstadt Dresden. Die Vorderseite (Avers) der Medaille zeigt den Kopf von Friedrich August I. mit leicht lockigem Haar.
Auf der Rückseite (Revers) ist der berühmte Canaletto-Blick Dresdens abgebildet. Der ‚Canaletto‘ genannte Maler Bernardo Bellotto malte 1748 in Dresden das Ölgemälde „Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke“, welches in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ausgestellt wird. Das Bild ist bekannt als Canaletto-Blick und zeigt im Vordergrund die Elbe und dahinter die Hofkirche, die Augustusbrücke, die Frauenkirche – zudem ein paar Fischerboote und Personen auf den Elbwiesen. Die Rückseite der Medaille enthält zudem den Schriftzug „DRESDEN“ im unteren Bereich.

Angaben zur Medaille:

Durchmesser: 40 mm

Material:

• Feinsilber 999, 1 Unze (31,1 g), Stempelglanzausführung

Gravur: Ralf Exner

Herstellung: 1. Dresdner Medaillenmünze Glaser & Sohn GmbH

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